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Wie werden Fahrradabstellanlagen richtig geplant?
Bei der Planung von Fahrradabstellanlagen sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:
- Optimaler Standort & Sichtbarkeit: Die Wahl des Standortes hängt von der Zielgruppe ab. Kurzparker bevorzugen Standorte in der Nähe ihres Ziels, während Langzeitparker Wert auf Überdachung, Beleuchtung und abschließbare Fahrradboxen legen. Touristen benötigen oft Lademöglichkeiten für E-Bikes und Schließfächer.
- Einfache Zugänglichkeit & Benutzbarkeit: Die Stellraumtiefe gibt an, wie viel Raum die Räder einnehmen. Sie hängt von der Länge der Fahrräder, ihrer Ausrichtung und der Radeinstellung ab. Die Verkehrsraumbreite sollte mindestens 1,80 Meter betragen, um das Rangieren zu erleichtern.
- Schutz vor Diebstahl & Vandalismus: ADFC-geprüfte Fahrradständer bieten einen integrierten Ansperrbügel, der es ermöglicht, den Fahrradrahmen direkt an den Ständer zu ketten. In Kombination mit Überdachung und Beleuchtung erhöht dies die Sicherheit.
- Hilfreiche Formeln zur Berechnung: Es gibt verschiedene Formeln, um die Anzahl der Stellplätze, die benötigte Länge und den Radabstand zu berechnen, basierend auf der vorhandenen Länge, Stellplatzanzahl oder Fläche.
- Auswahlmöglichkeiten bei der Planung:
- Radeinstellung: Einseitig oder doppelseitig.
- Ausführung: Tief-Stellung oder Hoch-Stellung der Vorderräder.
- Ausrichtung: 90°- oder 45°-Grad-Winkel.
- Befestigungsart: Ober- und unterirdische Montage, Einbetonieren, Wandbefestigung oder freie Aufstellung.
- Material: Stahl feuerverzinkt, Edelstahl elektropoliert oder Stahl feuerverzinkt mit Pulverbeschichtung in RAL Farben.
Mehr Informationen zur Planung von Fahrradabstellanlagen finden Sie hier.
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